Die Erholung am Sonntag war höchst willkommen, am Montag fuhr ich dann vormittags zuerst zum Bauhaus nach Bad Kreuznach, um das restliche Material (Eisenwaren) zu holen. Den Nachmittag verbrachte ich mit Feinarbeiten, um die Aufnahmepunkte für die neuen Balken vorzubereiten.
Erstmal den einen verbliebenen Stumpf aus der Wand ziehen. Der fiel einfach nicht runter nach dem Absägen.
Dann die noch verbliebenen Teile der Deckenfüllungen entfernen.
Eine Aufgabe, die ich etwas unterschätzt hatte und die recht langwierig war.
Und natürlich war dann wieder reichlich Dreck im Raum, der hier aber schon wieder den Weg in den Container gefunden hat.
Dienstag und Mittwoch dann die neuen Balken montieren.
Erster Schritt: Besandete Bitumenfolie an einem Ende befestigen, und dann …
Erster Schritt: Besandete Bitumenfolie an einem Ende befestigen, und dann …
in den Doppel-T-Träger einschieben. Die Folie dient dem Feuchteschutz und (durch den Sand) auch der Rutschhemmung.
Schließlich am anderen Ende (in drei Schritten) anheften, bohren und mit M12-Gewindestangen an den Balkenstümpfen anschrauben.
Bis Mittwoch Mittag waren dann fast alle Balken drin.
Nur der verbliebene alte, auf dem die Überreste der Wand stehen, muss noch «statisch ertüchtigt» werden.
Nur der verbliebene alte, auf dem die Überreste der Wand stehen, muss noch «statisch ertüchtigt» werden.
Also wurde ein starkes Winkeleisen (150x75x8) vorbereitet und darunter geschoben …
… mit dem Doppel-T-Träger verschweißt …
… und dem Balken verschraubt.
Der belastete Punkt ist sicher unterfüttert, da gibt nichts mehr nach.
Hier ein Blick auf die fast fertige Konstruktion (4 Balken fehlen noch), zum ersten Mal wieder ohne Stütze.
In zwei Wochen will ich wieder da sein und die Decke fertig bauen. Dann kommt die neue Wand zwischen Arbeitsecke und Badezimmer gleich mit dran. So langsam nähere ich mich dem Ende der Abriss- und Erneuerungsarbeiten und hoffe, im Juli mit dem Wiederaufbau beginnen zu können.
Zwei kleine Schwachstellen gibt es noch, also schaun mer mal …