Am 26. Oktober teilte sich die Arbeit auf. Während sich die Fachleute mit der elektrischen und klimatechnischen Verbindung meiner Wärmepumpen-Bestandteile beschäftigten, kümmerte die Hilfskraft (= ich) sich um die Beseitigung des Bauschutt-Haufens.
Hier wird die Vakuum-Pumpe zur Entlüftung der Verbindungsrohre angeschlossen.
Hier die Verschraubungen am Innengerät.
Und auch außen. Nach Unterdruckprüfung ist nun klar: alles ist dicht!
Die Elektrik ist auch komplett verdrahtet, im Prinzip könnte ich jetzt einschalten.
Damit es soweit ist, muss ich aber erst die Heizungsleitungen und die Warmwasserrohre fertig haben. Und so ein Wasserspeicher soll auch nicht den ganzen Winter über ungenutzt stehen, ich will ja keine Legionellen züchten. Also muss das noch etwas warten. Und für die weiteren Arbeiten muss erstmal (wie immer) aufgeräumt werden.
Der Container steht wirklich hervorragend da. Also nix Schubkarre, sondern ein Eimer links, einer rechts.
EIn paar Eimer später (so 1,6 Tonnen) hatte ich den Krempel dann da drinnen.
Und hier im Gästezimmer herrschte wieder Ordnung. Bis zum nächsten Abriss.
Der nächste Tag erweckte wieder den Zimmermann in mir zum Leben. Da ich ja die Holzrahmenkonstruktion noch von der Deckendämmung im Speicher kannte, machte ich dasselbe einfach über dem Anschlussraum.
Den ersten Balken grob positionieren und dann …
… am Fachwerk des Hauses mit einem Balkenschuh befestigen und auf dem Ringanker verschrauben.
Dasselbe noch ein zweites Mal, und schon stand die Grundkonstruktion.
Mein neuer Nachbar Sascha half mir dann mit den restlichen vier Balken, …
… dich ich dann in gleicher Weise wie unter dem Dach verlegte.
Eine saubere Konstruktion, wie ich finde.
