Applebrook Cottage Gerbach

Drei, nein eigentlich vier Tage war ich auf der Baustelle fleißig! Vom Montag (15.01.) habe ich keine Fotos, da habe ich mich in erster Linie um die restliche Elektrik im Technikraum gekümmert. Hier ist aber noch etwas Nacharbeit erforderlich, ehe ich das Ergebnis präsentieren kann.

Also weiter ins Wohnhaus. Bei eisigen Temperaturen machte ich mich daran, in der Küche (so wie schon im künftigen Gästezimmer) die Wände bis auf den rohen Stein freizulegen. Die Hoffnung war, hier ebenso wie dort eine Bimswand vorzufinden, die einfach nur weggerissen werden musste. Aber zuerst musste die Tapete runter, damit es wieder sortenreinen Bauschutt gibt.

noch ist alles dran
 Am Dienstag machte ich mich daher ans Werk, bewaffnet mit Spachtel und viel Elan.
 
wackelige Geschichte
 In der Nische zu den Glasbausteinen ist die Leibung ziemlich unstabil. Na, da habe ich ja eh etwas „besonders“ vor.
 
es wird weniger
Das meiste ging mit dem Spachtel in der Tat recht gut trocken ab.
 
fast alles runter
Einige Stellen brauchten aber eine Behandlung mit Wasser und Quast. Dafür war es aber dann schon zu spät.
 Also weiter am nächsten Tag.
 
mach mich mal nass
Rechts sieht man schon die nassen Placken auf dem Boden. So ging das dann am Mittwoch den ganzen Tag lang.

alles blank!
Am Mittwoch Abend hatte ich dann alle Wände blank, den Boden hatte ich später auch noch aufgeräumt.

Frohen Mutes ging ich ins Bett. Nun musste ja nur noch die Bimswand weggeschlagen werden. Das sollte nach meiner Erfahrung an einem Tag zu schaffen sein, sodass ich mir sicher war, zum Wochenende den Raum präpariert zu haben. Doch weit gefehlt!

Los gehts
 Morgens flott den Kompressor angeschlossen, den Meißel geölt und voller Vorfreude an die erste Wand..
 
es lebe das Sauerkraut
 Doch was ist das? Keine Bimswand, sondern unter zwei Zentimetern Putz eine Schicht aus Styropor gefülltem Heraklith entdeckt. Sondermüll vom allerfeinsten! Der Schock hatte gesessen.
 
Dann halt …
Nachdem der erste Frust verflogen war, nahm ich mir zum Ausglich die Innenwand vor.
 
… die andere Wand
Die war dann am späten Nachmittag nach acht Stunden freigelegt. Ist doch auch was wert.
Die Bierchen am Abend bei der Singstunde waren auf jeden Fall verdient.

Also ist der Plan, das nächste Mal (bei wärmeren Temperaturen) den Deckputz der anderen Wände loszuklopfen und parallel den Elektro-Unterverteilungs-Kasten einzubauen. Der kommt in etwa dahin, wo dieses kleine Fenster in der Wand zu sehen ist. Dann könnte ich nämlich auch schon einmal für Licht in der Bude sorgen … Um die „Sauerkrautplatten“ kümmere ich mich danach. Und der sortenreine Bauschutt wandert in den alten Keller.

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