Auch im August konnte ich nur eine Woche erübrigen. Die hat aber gereicht, um im Bereich Anschlussraum sehr viel weiter zu kommen.
Als erstes beschäftigte ich mich mit dem alten Fenster dort. Die alten Scheiben raus, alles zerlegt.
Die Streben fallen in der Tat einfach aus dem Rahmen.
Die Einzelteile hab ich dann in stundenlanger Kleinarbeit entrostet und …
wieder zusammengesteckt. Das braucht etwas Gefühl, weil die Abstände natürlich nicht gleich sind.
Den Eisenrahmen habe ich dann zwei Mal mit Hammerite in dunkelgrau gestrichen. Das Rot fand ich nicht so toll, diese Farbe ist eher neutral.
Neue Scheiben beim Glaser besorgt und historisch korrekt mit Leinölkitt eingesetzt.
Hier das fetige Werk. Das habe ich dann erstmal ein paar Tage aushärten lassen, …
… ehe es provisorisch montiert wurde. Sieht doch prima aus so!
Da nun aber auch Leitungen und Kabel lagen sowie das Fundament ausgehärtet war, konnte ich mit Hilfe eines ortsbekannten Staplerfahrers das Außengerät der Wärmepumpe an seinen Platz bringen.
Erstmal habe ich in das Fundament vier 20 cm tiefe Löcher gebohrt.
In diese dann 25 cm lange 12-er Gewindestangen eingeklebt. Dieser Montagemörtel von Fischer ist schon klasse.
Auch wenn die Panasonic-Pumpe intern schallentkoppelt ist, zur Sicherheit noch ein paar Gummiplatten drunter.
Und dann durfte sie endlich an ihren Platz.
Steht super, ist genau in der Waage und konnte daher direkt fest verschraubt werden.
Noch die Leitungen passend zurechtgelegt, fertig! Angeschlossen habe ich die aber nicht.
Die Wärmepumpe bleibt natürlich nicht so. Das wäre ja alles andere als denkmalgerecht. Wenn alles läuft, wird sie mit einem passenden Kaninchenstall eingehaust, das passt historisch ganz gut und bietet etwas mehr Schutz für das Gerät. Ach: Wo ich gerade bei Leitungen war, nahm ich mir die letzten noch verbliebenen unfertigen Anschlüsse vor: die zum Bad im Obergeschoss.
Erstmal die restlichen Isolierungen ergänzen.
Dann die Durchführungen durch die Fachwerkwand bohren und Rohre verlegen. Wieder mit Brandschutz gerechten Isolierungen in der Wand.
Das sind sie! Die Badewanne kann kommen.
Zum Schluss noch die letzten fünf fehlenden Fliesen verlegt: zwei in der Fensterlaibung …
… und zwei etwas kompliziertere nebst Kante oben um den späteren Zapfpunkt der Waschmaschine. Verfugt wird nächstes Mal.
Erstmal die restlichen Isolierungen ergänzen.
Dann die Durchführungen durch die Fachwerkwand bohren und Rohre verlegen. Wieder mit Brandschutz gerechten Isolierungen in der Wand.
Das sind sie! Die Badewanne kann kommen.
Zum Schluss noch die letzten fünf fehlenden Fliesen verlegt: zwei in der Fensterlaibung …
… und zwei etwas kompliziertere nebst Kante oben um den späteren Zapfpunkt der Waschmaschine. Verfugt wird nächstes Mal.
