Mitte Juni traute ich mich dann ganz vorsichtig wieder an die Arbeit. Interessanterweise stellte sich das Verfugen der Stallwand als eine richtig gute Therapie heraus. Die Bewegung mit der Kelle (in leichtem Druck aus dem Ellenbogen vom Körper weg) war eine hervorragende Übung, um die Schmerzen in Schulter und Arm und das Taubheitsgefühl zu bekämpfen. In zwei mehrtägigen „Sitzungen“ konnte ich so also nicht nur die Wand fertigstellen, sondern auch was für meine Gesundheit tun.

Los geht’s.

Hier mal im Detail. Das ist historischer Kalkmörtel, der greift den Sandstein nicht an.

Nach ein paar Stunden hatte ich den Dreh raus.

So hoch kam ich mit der Trittleiter.

In der nächsten Sitzung kam dann ein Gerüst zum Einsatz, was sehr hilfreich war.

Hier die fertig verfugte Wand. Das sieht doch schon ganz anders aus!