Die ersten Julitage standen nun wieder im Zeichen des Abbruchs. Die geneigte Leserschaft wird sich fragen, was ich denn überhaupt noch abreißen kann, ohne dass das ganze Haus irgendwann weg ist. Seid beruhigt: Es ist jetzt fast alles raus. Aber so die eine oder andere Ecke muss halt noch weichen. Wie zum Beispiel diese hier:
Montag Abend war Geburtstagsfeier. Das zog sich etwas. Also ging es am Dienstag erst so gegen 13 Uhr los, aber dafür ziemlich konsequent: Um 18:30 Uhr war die faulige Dielenwand ebenfalls Geschichte.
Am Donnerstag kam es dann zu einem kleinen Zwischenfall. Machen konnte ich erstmal nicht so viel, weil der Schuttcontainer noch nicht da war. Also kümmerte ich mich noch eun bisschen um Feinheiten an der Elektrik, und dann oben noch ein paar Tapetenreste abreißen. Dummerweise haben sich in der Wand zur Dachterrasse ein paar Wespen eingenistet und die fanden das nicht so toll. Zwei Stiche später machte ich dann erstmal Pause – und sann auf Rache.
Freitag Vormittag überprüfte ich die Lage, alles soweit ruhig. Der Container kam erst am Nachmittag, sodass ich vor dem EM-Viertelfinalspiel nur noch die dicken Balken dort entsorgen konnte. Am Samstag Vormittag war erstmal Aufbau für das Schulstraßenfest, danach ging’s dann den Schuttbergen an den Kragen. Gemeinsam mit Nachbar Sascha herrschte nach gut drei Stunden Arbeit wieder Ordnung.
Am Sonntag Vormittag musste ich dann zurück, ich hatte noch einen ganzen Stapel Gutachten und ein paar Aufgaben für den MG Car Club auf dem Zettel. Nächster Aufenthalt ist dann (Stand jetzt) geplant ab dem 21. Juli. Dann muss die neue Wand im Erdgeschoss fertig werden.