Ach, da war ja noch was! Die Dämmung im Speicher war noch immer nicht ganz fertig. Es fehlten noch ein paar Säcke Schüttung. Die habe ich dann besorgt und ging frisch ans Werk auf dem Speicher.
die letzten freien Ecken wurden ausgeschüttet …
… dann war dort hinten alles zu.
Die Ecke um den alten Schornstein herum war ein bisschen knifflig.
Aber mittlerweile kann ich das ganz gut.
Damit war dann das Dach und der Speicher auch fertig. Zeit, sich ein bisschen um die Wohn-Etagen zu kümmern. Die sollten ja dieses Jahr auch mal fertig werden, irgendwann will ich ja mal einziehen. Also machte ich mich daran, den Putz von den Wänden und die Platten von den Decken zu holen.
Hätte ich den alten Kram mal drangelassen … oder besser doch nicht.
Eigentlich sollte hier nur der Putz ab. Die Wand zum Gästebad im EG war aber so morsch …
… dass sie gleich ganz herunterfiel. Na, egal – kommt halt ne Glaswand rein.
Nächster Schritt: der dicke Balken von der abgehängten Decke musste noch raus. Warum dreht nur der eine Haltebolzen so locker mit?
Hier die Antwort: mindestens einer der Deckenbalken ist komplett verfault. Den Meißel konnte ich mit deinem Finger durchdrücken.
Die Wand zwischen Diele und Abstellraum ist auch nicht mehr zu retten. Der Grundriss im EG wird sich wohl ein wenig verändern.
Das ist einer der Türpfosten zum Gästezimmer. Trägt zwar nichts, aber wird man trotzdem unterfangen wollen.
Das hier ist allerdings ein echtes Problem.
Dies ist der Hauptständer im Erdgeschoss, zwischen Gästezimmer und Küche, da liegt das ganze Gebälk drauf – oder eben auch nicht mehr, weil unten ca. 15 cm fehlen. Nun war ich bedient. Diese Menge an Fäulnis und Gammel hatte ich nicht erwartet. Außerdem hatte ich etwa Bammel, noch mehr Putz von den geschwächten Wänden zu entfernen, ehe zumindest der dicke Balken nicht abgefangen ist. Nicht, dass am Ende noch alles zusammenbricht …