Direkt nach der Fronleichnamsmesse zuhause ging es wieder ab nach Gerbach. Jede Menge Kabel, Hähne und Rohre im Kofferraum. Den Nachmittag über beschäftigte ich mich zuerst als Strippenzieher … ein zweiter Zählerkasten musste installiert werden, dort kommt die separate 24-Volt-Stromversorgung für die gesamte Hausbeleuchtung und Smart-Home Elektronik rein. Das Verbindungskabel (5 x 6 mm²) war von Firma Marx schon gelegt worden, nun kamen noch zwei LAN-, zwei Bus- und ein Steuerkabel dazu:
So ein wilder Kabelsalat geht natürlich gar nicht …

… das muss alles ordentlich ins Kupa-Rohr!
Mit ein paar kleinen Anpassungsarbeiten an der Wand passte der Kasten dann auch schön in die Ecke.

Hier sieht man nun den 24 Volt Trafo (480 Watt) samt der dazugehörigen Unterspannungsversorgung.
So funktioniert die Steuerelektronik und zumindest eine Notbeleuchtung auch dann, wenn mal der Strom ausfällt.
Unten kommen noch Sicherungen, LAN-Steckdosen und ein Smart Home Schaltaktor hinein.

Auch jenseits der Wand liegen alle Kabel nun an ihren Platz im Abflusskanal …
Der Kanal kann jetzt wieder zugemacht werden, dann wird in dieser Nische der Putz von der Wand geklopft und die Verteilerkästen (Heizung/Strom/Smart Home) gesetzt.
Der Samstag stand dann ganz im Zeichen der Wasserinstallation. Ich hatte diverse Hähne und Rohre nebst Fittings (Verbindern) bestellt, davon konnten jetzt die ersten verbaut werden. Selbstverständlich sind alle Bauteile für Trinkwasser zugelassen und von der DVGW zertifiziert! Der Anschlussraum entpuppt sich mittlerweile als recht eng, sodass ich schon genau überlegen muss, was hier wohin kommt.

Die Abflussrohre sind dabei noch eher simpel. Einfach mit 2 % Gefälle unten an der Wand lang.

Der Verteiler hingegen ist ein kleines Kunstwerk. Die Halteplatte hat mir Markus aus Düsseldorf gebaut, darauf sitzen unten (vorne) die Kaltwasserhähne und oben (hinten) die für das Warme Wasser. Von hier gehen dann die Steigleitungen in die Badezimmer, die sich genau hinter dieser Wand befinden.
