Der Dienstag stand im Zeichen der Statik! Eine Auflage für die Sicherstellung der Standsicherheit war, dass Vorder- und Rückwand des Stalls über einen Zuganker miteinander verbunden werden müssen. Hierzu hatte ich bereits im Antiquitätenhandel zwei Ankerplatten in Rosettenform erworben, die schon sehnlichst auf ihre Verwendung warteten. Nun hieß es, an die Wand damit! 

Dankenswerter Weise hatte ich mir das passende schwere Gerät vom Markus leihen können.

Damit konnte ich an Vorder- und Rückwand die Löcher vorbohren.  

Kurze Probe, ob auch alles in der Waage ist.

Danach kam dann Bernd Koch – der örtliche Schlosser – ins Spiel. Erstmal hat er mit noch schwererem Gerät die Löcher auf 25 cm erweitert, dann ab in die Werkstatt und aus 20 cm Rundmaterial, einem Stück Gewindestab und einer Scheibe eine passende, 7,60 Meter lange Stahlstange geschweißt.

 

Ich hatte etwas Sorge, dass meine Löcher nicht ganz richtig ausgewinkelt sein können, aber das Teil flutschte ohne Probleme einmal quer durch den Stall.

 
Hier kann man das lange Teil schön sehen.
 

Bei mir auf der Hofseite ist die Scheibe auf der Rosette, damit die Konstruktion schön flach ist. Schließlich muss hier später ein Schiebetor drüberweg gleiten können.

Bei den Nachbarn auf der Terrasse sitzt dann die Spannmutter.