Jetzt, wo die statische Stabilität klar ist, ging es mit dem Abriss weiter. Das ganze Gästezimmer wollte ich von altem Putz und der leidigen Bimswand befreien, die an der Wand zum Stall als „Dämmung“ vor den Sandstein gesetzt worden war. Mit der ging es los.

Raus mit dem Pressluftmeißel, dem dicken Mottek und dann ran an die Wand.

Nur eine Stunde später war schon ein guter Teil weg.

Eine weitere Stunde, und die Ziegelwand des Anbaus wird sichtbar.

Und das ist der Stand zum Feierabend, nach insgesamt sechs Stunden Arbeit.
Bie der Ecke links unten ist massiver Zement als Putz drauf, da brauche ich noch schwereres Werkzeug für. Außerdem musste ich mich erstmal um die „Entwässerung“ kümmern. Durch das HT-Rohr links im letzten Bild läuft tatsächlich der Abfluss von dem schmalen Grundstück hinter dem Stall. Das muss anders gemacht werden, aber fürs Erste musste ich dieses Rohr abdichten.

Einen neuen 75-er Deckel drauf, den Riss mit Tangit zugemacht, jetzt bleibt das Wasser da, wo es hingehört.
Neuer Tag, neue Wand. Diesmal ging es der Wand Richtung Küche und „Vorgarten“ an den Kragen. Putz und Fliesen waren hier auch schnell Geschichte.

Auch hier ist in Bodennähe viel Zement verbaut worden, der ist richtig hart.

Wer viel abreißt, hat natürlich auch viel Schutt.