Das Wichtigste zuerst: Das Podest für die Wärmepumpe ist fertig …
Das Wichtigste zuerst: Das Podest für die Wärmepumpe ist fertig …
… und bekommt eine wichtige, provisorische Funktion zugewiesen!
Da ich an der Stromverteilung immer noch nichts machen kann, werde ich mich in den nächsten Wochen erstmal darum kümmern, das Dach und die Isolierung der obersten Geschossdecke fertigzustellen. Dann kann auch die alte Speichertreppe weg und durch die (bereits lagernde) Einschubtreppe ersetzt werden. Danach geht es dann in Ruhe an den Um- und Ausbau des Obergeschosses.
Hier seht ihr die ersten drei Viertel (75 Säcke) der Dämmschüttung. Keine Angst, der Hänger ist nicht überladen, jeder Sack wiegt nur 9 Kilo.
Um die Dämmung einzubringen, wollte ich eine Unterkonstruktion mit Balken auf die alte Speicherdecke auflegen, in die dann eine Rieselschutzbahn gelegt wird. Der entstandene Kasten wird mit Dämmschüttung gefüllt und dann mit ESB-Platten abgedeckt. Dazu muss aber die Decke entsprechend vorbereitet werden.
Das waren die Reste des Ofens, die wir dann sachkundig im alten Keller unter der Scheune versenkt haben.
Leider war der Boden der hinteren Speicherhälfte nicht in so gutem Zustand, wie der im vorderen Teil. Es gab große Lücken, dafür waren andere Teile mit doppelten Brettern belegt. Die Bodenbretter habe ich deshalb in den folgenden Tagen alle abgenommen, neu ausgerichtet und verschraubt. Zum Glück gab es noch etwas Reste, die ich ebenso nutzen konnte.
Hier seht ihr, wie die Bretter zugesägt und neu ausgerichtet werden.
Ein ziemlich mühsamer Job, immer wieder hin- und herziehen, anpassen, sägen, verschrauben.
Zum Vergleich nochmal die Vorderseite.
Die Dämmschüttung lagerte aber immer noch auf dem Hänger. Da konnte die nicht bleiben, weil ich den wieder brauchen würde, denn es war mittlerweile wieder einiges an Abfall angefallen, dazu noch reichlich Grünschnitt aus dem Garten.
Also lagern die 75 Säcke jetzt erstmal im künftigen Bad im Obergeschoss …
… und die ESB-Platten im Schlafzimmer.
An sich ein paar erfolgreiche Tage. Wenn da nicht ein Problem aufgefallen wäre, das bei den bisherigen Arbeiten im Dach nicht sichtbar war. Es lag einfach zuviel Zeug da oben herum. Nun, wo alles leer war, trat das Drama offen zutage.
Ich habe einen Dachschaden! Fünf der Latten sind durchgefault, und dazu regnet es auch ein wenig rein.
Meine Begeisterung hielt sich in engen Grenzen, wie ihr euch vorstellen könnt. Eine ganze Ecke Ziegel fehlte, und war sachkundig durch ein Blech ersetzt worden. Von oben tröpfelte es durch. Wieder war klar, dass erst einmal Reparaturarbeiten fällig sind, ehe ich an eine Trockenschüttung auch nur denken kann.