Nach zwei konstruktiven Tagen durfte ich dann wieder mal das tun, was ich am besten kann: kaputt machen! Ehe die Dämmschüttung und die sperrigen ESB-Platten auf den Speicher können, musste die alte, mittlerweile sehr marode Treppe fort. Insbesondere der Kasten würde beim Materialtransport sehr stören.

Stück für Stück
In mehreren Schritten wurden Verkleitung und Stufen von den Treppenwangen entfernt. 

zunehmend leerer
Eine langsame und mühselige Arbeit, die zudem reichlich Dreck macht.

alles raus
Nach ein paar Stunden waren die Wangen dann völlig nackt.

Nun musste ich mir überlegen, wie ich die Treppenwangen weg bekomme. Die schienen eingesetzt worden zu sein, ehe die Deckenkonstruktion zum Speicher ganz fertig war – also zwischen Balken und Verbretterung eingeklemmt. Hm, nach oben kam ich ja nun nicht mehr so einfach, also musste ich mir was anderes überlegen.

ein kurzer Schnitt
Also hab ich mit der Säbelsäge einen mutigen Schnitt gesetzt und dann hing der Bursche lose da … 

und da liegt er

… und fünf Minuten später war er gefällt.

 

Die Wange an der Wand ließ sich leider nicht so einfach entfernen, die ist gut sieben Zentimeter tief im Putz. Also in einer Mischung aus Heraklith-Platten und Zementputz. Das muss erst alles von der Wand, ehe ich an den blöden Balken mit der Säge herankomme. Und ein altes Kabel im Metallrohr läuft da auch noch entlang. Dafür war es mir an den Tagen einfach zu kalt. Also vertagt auf Januar … am meisten graut es mir vor dem ganzen Schutt, der dabei entsteht.